Präventiv gilt auch hier – der richtige Luftdruck verlängert die Lebenszeit des Reifens.
Ausreichend und vor allem das optimale Profil erleichtern die Arbeit.
Um die neue Reifendecke aufzuziehen, muss die alte runter. Schon bei der Demontage gibt es einiges zu beachten, um die Felge und die Decke nicht zu beschädigen.
Vorbereitung
Demontage
Das Lösen der Decke funktioniert am besten mit dem Montagegerät. Hier beginnt man gegenüber dem Ventil mit dem Lösen der Decke aus der Felge.
Wer gut schmiert, der gut fährt – ein altes Sprichwort. Ist die Decke gelöst, wird zwischen Felge und Wulst der Decke gefettet – ideal dafür: Montagefett. Das erleichtert die Demontage wie auch die Montage und schont die Felge und Decke.

Am sichersten ist der Einsatz der Montagehebel. Sie sind abgerundet und mit der Wölbung am Ende greifen sie gut in den Zwischenraum der Felge und des Reifens.
Montage
Bei der Neumontage wird die Decke aufgezogen. Auch hier: gut gefettet erleichtert die Arbeit und reduziert die Gefahr von Beschädigungen an Felge, Schlauch oder Decke. Ist die Decke auf der einen Seite auf die Felge gezogen, lässt sie sich einfach leicht anwinkeln und der neue Schlauch kann, am Ventil beginnend, eingezogen werden.
Woran erkenne ich die Qualität?
Ganz einfach – Qualität bei Kleinreifen kann man riechen!!! Je weniger sie riechen, desto besser die Qualität. Das gilt sowohl für den Reifen als auch für den Schlauch. Die Dicke eines Schlauches allein sagt dagegen noch nichts über seine Belastbarkeit aus. Sie ist aber schon mal ein – handfestes - Kriterium für die Widerstandsfähigkeit. Am Markt finden sich auch Schläuche aus synthetischem Kautschuk, die können wesentlich dünner, aber ebenso strapazierfähig sein wie die Schläuche mit einem hohen Anteil an Natur-Kautschuk.